Der Neustrelitzer Kulturrat zur Veranstaltungsreihe „35 Jahre Mauerfall“ in Kooperation mit der Stadt Neustrelitz.

35 Jahre nach dem Ende der DDR lautet das Thema:

„Ost-West, das Drama ohne Ende“

Die Stadt Neustrelitz unterstützt diese und zahlreiche andere Veranstaltungen im Rahmen der Erinnerung an den Mauerfall 1989. (siehe Flyer)

Tatsächlich stellen sich viele immer noch die Frage, wie friedlich war die Revolution von 1989?

Wer hat die gesellschaftliche Entwicklung im Osten Deutschlands maßgeblich beeinflusst und tut dies bis heute und mit welchen Zielen?

Autoren, wie Dirk Oschmann, Ilko-Sascha Kowalczuk, Steffen Mau und andere haben sich damit eingehend beschäftigt, aber auch Daniela Dahn.

„Der Osten ist immer noch auf Alimentierung angewiesen. Nur so ist der gewachsene Lebensstandard zu halten. Einer der Gründe, weshalb der Osten verunsichert ist und die Westeliten weiterhin mit einer gewissen Herablassung auf ihn blicken, obwohl sie selbst ihren Anteil an der Situation haben“,

schreibt die 1949 in Berlin geborene streitbare Autorin aktuell auf ihrer Internetseite.

Bücher wie, „TAM TAM UND TABU“, „Der Schlaf der Vernunft“, „Wir bleiben hier“, „Wem gehört der Osten.“ und „Im Krieg verlieren auch die Sieger“ zeugen von ihrer Haltung:

„Wer nie versucht hat, sich einzumischen, soll nicht behaupten, es ginge nicht.“, ist das Credo von Daniela Dahn.


Daniela Dahn

Ost-West – das Drama ohne Ende!

19.11.2024 Fabrik.Scheune Neustrelitz

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